Diskriminierungsfreie Fotografie: Was ist das?


Es ist die Gewissheit, sich vor der Kamera authentisch ausdrücken zu können, ohne eine Wertung seitens der Fotograf*in zu erfahren.

Mit meiner Erfahrung aus 14 Jahren freiberuflicher Fotografie, meiner Ausbildung zum systemischen Coach und meinen persönlichen Überzeugungen biete ich dir genau das.


Ich lade dich ein, mir deine Wahrheit zu offenbaren und halte sie für dich in einzigartigen Fotos fest.


Dabei wirst du von mir keine (Be-)Wertung erfahren, denn was du mir zu zeigen bereit bist, nehme ich dankbar an und verewige es.


Genauer gesagt;

Durch meine persönliche Reise mit meinem Körper sind mir diskriminierende Strukturen in unserer Gesellschaft schmerzhaft bewusst geworden.

Gerade die Fotografie wird oft als eine eher oberflächliche Branche angesehen, in der nur die vermeintliche Perfektion zählt. Diese Muster möchte ich mit meiner Arbeit durchbrechen.

Schönheit umgibt uns überall und jeder Mensch trägt sie in sich, egal wie er*sie aussieht.

Wenn du zum Beispiel nicht als 'normschön' gelesen wirst, dann weißt du genau, was ich damit meine und genau an dich richtet sich meine Arbeit.

Ich möchte einen sicheren Ort schaffen, an dem wir gemeinsam Schönheit neu definieren können!


Meine Arbeit richtet sich an jede Körperform, jede Hautfarbe, jede 'optische Irritation', jede Narbe, jede Prothese; an jeden Menschen, der nicht 'glatt' ist.


In einer diskriminierungsfreien Welt zu leben, bedeutet für mich nicht nur, jeden Körper in seiner Perfektion zu sehen, sondern auch jede Lebens- und Liebesform.

Ob du homosexuell, trans, non-binary, Drag, gender-nonconform oder was auch immer bist, ist für mich nur insofern relevant, als dass ich dich richtig ansprechen und dir einen Safe Space bieten möchte.

Du wirst in meinem Portfolio selten heterosexuelle Hochzeiten sehen, dafür umso mehr queere Paare, die sich das Ja-Wort geben, denn gerade diese Paare haben es schwerer, eine*n Fotograf*in zu finden, die*der sie versteht. Als lesbische Frau ist es mir besonders wichtig, euch an eurem großen Tag nicht zu stören oder aufzuhalten.


Ich möchte als Teil der Hochzeitsgesellschaft 'unsichtbar' sein, damit ihr euch wohl fühlt.



Ein weiterer stark marginalisierter Bereich ist für mich die Sexarbeit.


Ich habe oft festgestellt, dass es für diese Gruppierung schwieriger ist, eine*n wertfreie*n Fotograf*in zu finden.


Wenn du zum Beispiel Inhalte für OnlyFans erstellst, als Escort, Stripper*in, Domina oder in einem Bordell arbeitest, kennst du die Stigmatisierung deines Berufs.

Die Tabuisierung, die deine Arbeit in der Gesellschaft erfährt, wirst du bei mir nicht finden.

Ich halte die menschliche Sexualität mit all ihren Facetten für einen unglaublich spannenden und wichtigen Bereich und finde es schade, dass gerade die Arbeit in diesem Bereich so in Verruf geraten ist.  Sexarbeit ist nichts 'Schmuddeliges' und ich möchte mit meiner Fotografie die Gesellschaft dafür sensibilisieren.

Diskriminierungsfrei zu leben und zu arbeiten ist für mich auch eine feministische Überzeugung.

Mein Angebot richtet sich nicht nur an FLINTA* oder queere Menschen, aber es wird immer eine feministische Note haben.

Mir ist es wichtig, Gleichberechtigung, Vielfalt und Einzigartigkeit in den Mittelpunkt zu stellen.

Ich möchte, dass bestehende gesellschaftliche Muster wie toxische Männlichkeit, die Unterdrückung marginalisierter Gruppen, Rassismus, Ableismus, kurz jede Form von Diskriminierung, eines Tages der Vergangenheit angehören.


Meine Arbeit ist wie ich: politisch.





Discimination free Photography : What's that?

It is the certainty of being able to express yourself authentically in front of the camera without being judged by the photographer*.

With my experience of 14 years of freelance photography, my training as a systemic coach and my personal convictions, I offer you exactly that.


I invite you to reveal your truth to me and capture it for you in unique photographs.

You will not experience any judgement from me, because what you are willing to show me, I gratefully accept and immortalise.


To be more precise;

Through my personal journey with my body, I have become painfully aware of discriminatory structures in our society.

Photography in particular is often seen as a rather superficial industry where only supposed perfection counts. I want to break through these patterns with my work.


Beauty surrounds us everywhere and every person carries it inside them, no matter what they look like.

For example, if you are not read as 'standard beautiful', then you know exactly what I mean by that and it is exactly you that my work is aimed at.

I want to create a safe space where we can redefine beauty together!


My work addresses every body shape, every skin colour, every 'optical irritation', every scar, every prosthesis; every person who is not 'smooth'.



For me, living in a discrimination-free world means not only seeing every body in its perfection, but also every form of life and love.


Whether you are gay, trans, non-binary, drag, gender-nonconforming or whatever is only relevant to me insofar as I want to address you properly and offer you a safe space.

You will rarely see heterosexual couples getting married in my portfolio, but you will see more queer couples getting married, because these couples have a harder time finding a photographer* who understands them. As a lesbian woman, it is especially important to me not to disturb or hold you up on your big day.


I want to be 'invisible' as part of the wedding party so that you feel comfortable.



Another highly marginalised area for me is sex work.


I have often found that it is more difficult for this group to find a non-judgemental photographer*.

For example, if you create content for OnlyFans, work as an escort, stripper, dominatrix or in a brothel, you know the stigmatisation of your profession.

You won't find the taboo that your work experiences in society with me.


I consider human sexuality with all its facets to be an incredibly exciting and important field and I think it is a shame that work in this field has fallen into such disrepute.
Sex work is not something 'dirty' and I want to sensitise society to this with my photography.

For me, living and working without discrimination is also a feminist conviction.

My offer is not only aimed at FLINTA* or queer people, but it will always have a feminist touch.

It is important to me to focus on equality, diversity and uniqueness.

I want existing social patterns like toxic masculinity, the oppression of marginalised groups, racism, rejectionism, in short any form of discrimination, to one day be a thing of the past.



My work is like me: political.